Das Alte Land

Das größte Obstanbaugebiet nördlich der Alpen

Auf 10.500 Hektar Land werden hier Birnen, Kirschen, Pflaumen, Nüsse und vor allem Äpfel angebaut. Rund 300.000 Tonnen Äpfel werden jedes Jahr geerntet, die sich besonders durch ihre dünne Schale und einen süß-sauren Geschmack auszeichnen.

Ein Ausflug in das Alte Land lohnt sich aber vor allem im Frühjahr, wenn speziell die Apfel- und Kirschbäume in voller weißer und rosa Blütenpracht stehen. Ganze drei Wochen dauert das Blütenmeer. Die weiße Kirschblüte startet meist schon in den letzten Aprilwochen, wenige Tage später setzt die rosa-weiße Apfelblüte ein. Die Vollblüte wird in der Regel passend zum Altländer Blütenfest erwartet.

Der Blütenticker gibt Euch einen Überblick über die einzelnen Blühphasen.

Der Name Altes Land weist auf die Besiedlungsgeschichte hin. Auf Plattdeutsch heißt das Gebiet Olland (hochd. „Altland“). Dieser Name geht auf die Kolonisierung durch niederländische Kolonisten zwischen 1130 und 1230 zurück.Es umfasst die Gemeinde Jork, die Samtgemeinde Lühe und den Neu Wulmstorfer Ortsteil Rübke in Niedersachsen sowie die Hamburger Stadtteile Neuenfelde, Cranz und Francop. Quelle Wikipedia

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Das Alte Land ist ein Teil der Elbmarsch südlich der Elbe in Hamburg in Niedersachsen. Insgesamt 56 Leuchttürme finden sich zwischen Neuwerk in der Elbmündung und der Bunthäuser Spitze an der Trennung zwischen Norder- und Süderelbe. Jeder hat seinen eigenen Takt, seine eigene unverwechselbare Farbkennung. 43 von ihnen sind noch aktiv und für den Schiffsverkehr unverzichtbar. In dem Leuchtturmmuseum in Hollern-Twielenfleth könnt Ihr wöchentlich einen kleinen Eindruck davon bekommen.

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Ab Juni ist Erntezeit im Alten Land. Den Anfang machen die Kirschen. Ab Anfang August gibt es die ersten Äpfel wie den süßen Gala oder den säuerlichen Gloster. Die Hauptsorten wie Elster und Holsteiner Cox werden ab Mitte September geerntet. Der Ernteticker gibt Euch Auskunft über die Zeiten der Ernte.

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Zahlreiche Radwege schlängeln sich durch die Baumreihen, über Deiche und abseits gelegene Wege oder über die 1975 errichtete Hogendiekbrücke. Hier fließt die Lühe durch die Obstbaumfelder, bevor sie in die Elbe mündet. Die Kanäle, Seitenarme und Flüsse dienten früher als Transportwege. Ebenso ist das Gebiet mit einem Be- und Entwässerungssystem durchzogen, das auf die Zeit vor rund 600 Jahren zurückgeht, als die Holländer das Gebiet trockenlegten. Der kleine historische Hafen in Borstel an der Mühle war damals einer der Hauptumschlagplätze für Waren. Die St. Nikolai Kirche ist gleich um die Ecke. Quelle: Spiegel Reisebericht