Mein Wechsel zur GLS

3 Gründe, warum ich die Bank gewechselt habe...

Da im Moment die Niedrigzinspolitik der EU dafür sorgt, dass alle Banken mit Zinsen nichts mehr verdienen (sie sollen es ja investieren), führen viele Banken derzeit Kontoführungsgebühren ein – meine auch. Genau der richtige Zeitpunkt, über einen Wechsel der Bank nachzudenken. Ich hatte mich schon auf dem Heldenmarkt in Berlin 2019 über nachhaltige Banken informiert und war von dem Konzept der GLS Bank  überzeugt. Die Anlage- und Finanzierungsgrundsätze umfassen strenge Ausschlusskriterien ebenso wie Positivkriterien. Neben vielen anderen Kriterien war für mich allerdings vor allem wichtig, dass nicht in Atomkraft, Waffen oder Rüstung investiert wird. Diese Bank ist nicht billiger als die üblichen Verdächtigen, aber eben nachhaltig und ökologisch. Die Grundsätze der Nachhaltigkeit könnt Ihr hier nachlesen.

1. Weil es richtig ist.

Gegen konventionelle Banken spricht, dass sie häufig Geschäftsbeziehungen zu Waffenherstellern haben, sich an Nahrungsmittelspekulationen beteiligen, finanziell im Bereich schmutziger Energieerzeugung (Atom & Kohle) beteiligt sind und über Schattenfinanzplätze intransparent zweifelhafte Geschäfte machen – Details im Beitrag:  5 Argumente gegen konventtionelle Banken

2. Weil es sinnvoll ist.

Für nachhaltige Banken spricht, dass sie das Gegenteil tun: Sie investieren nicht in Waffen, sie bremsen nicht die Energiewende, sie spekulieren nicht mit Nahrungsmitteln, sie agieren transparenter – Details im Beitrag: Nachhaltige Geldanlagen – 5 Fragen und Antworten

3. Weil es die Welt verändert.

Nachhaltige Banken, von manchen daher auch Öko-Banken oder grüne Banken genannt, investieren stattdessen auf Basis von klaren Regeln in sinnvolle soziale Projekte oder in die Energiewende. 10 Beispiele: Projekte grüner Banken.

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